Dienstag, 6. Dezember 2011

Wal

Ich weiß, passt nicht zum heutigen Tage, aber ich was "gutes" gefunden.
Einfachmal anschauen und nachdenken...
und am besten auch eine Einstellung dazu finden...
oder auch nicht ;)

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1 Kommentar:

  1. Hallo,

    die Grindwaljagt auf den Färöer ist in heiß diskutiertes Thema, es wird von diversen Organisationen (Sea Shepherd) und Personen (Watson, Ortmüller) immer wieder thematisiert - übrigens nicht (mehr) z.B. von Greenpeace. Der Grind Bestand ist sicher durch diese in unseren kontinentaleuropäischen Augen nicht besonders appetitlichen Tradition der Färinger nicht gefährdet.

    Ein paar Gedanken und Bemerkungen dazu:

    Was in jedem Schlachthof in Deutschland täglich hinter hohen Mauern im verborgenen passiert ist nicht weniger blutig als die Grindjagt. Letzere ist öffentlich, Schlachthöfe eben nicht.

    Watson (SeaShepherd) hat die Färinger mit Kinderschändern und Massenmördern gleich gesetzt. Diese und andere Formen der internationalen Einmischung in „färöische Angelegenheiten“ führt eher dazu, dass die Färinger auf ihre Lebensweise beharren denn dass sie sie ändern.

    Jede Jagt, jedes Schlachten ist grausam. Es hat immer mit Töten, mit Blut, mit „Leiden" zu tun. Nur keiner will es wahr haben. Fischstäbchen und Hamburger, Frikadellen und Leberwurst, Schinkenbrot und Rührei mit Speck, das alles waren mal lebende Tiere. In letzter Konsequenz muss man erst Veganer werden, will man denn die Färinger wegen des Grinds verdammen.

    Nach allem was ich weiß ist der Grind keine reine Lustjagt. Im Gegensatz zu Honeckers Hasen werden die Wale buchstäblich bis auf die Knochen verwertet.

    Warum ist ein Wal „lebenswerter“ als eine Kuh, ein Huhn, ein Schwein?

    Die Bilder, die Du verlinkt hast, sind in den letzten Tagen in mehreren Inernetportalen veröffentlicht worden. Oft kaum wieder zu erkennen, weil mit Gimp oder Photoshop das Meer blutiger gemacht wurde, als es ohnehin schon ist.

    Gruß aus dem verregnetem Westfalen

    JO

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